Nach dem Tod seines Vaters wächst Christopher Gelton bei seiner psychisch kranken und tablettensüchtigen Mutter auf. Ungewünscht, unbeachtet, zurückgewiesen, ausgestoßen aus ihrem Leben und mit jeglichem fehlenden Gemeinschaftsgefühl. Von dem neuen Lebensgefährten der Mutter wird Chris zusätzlich körperlich misshandelt. Als der Junge elf Jahre alt ist und nicht mehr in der Schule erscheint, wird das Jugendamt aufmerksam und findet ihn schwer verletzt unter seinem Bett kauernd vor, wohin er sich in großer Not verkrochen hat. Er wird in einem Heim für schwererziehbare Jungen untergebracht und lernt dort den Jugendpsychologen Bob Koman kennen. Beide entwickeln eine große Sympathie füreinander. Chris findet in Bob den Vater, den er so schmerzlich in seinem Leben vermisst. Um den Jungen in seiner ganzen emotionalen Störung zu erfassen, bittet der Arzt ihn, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Als der Psychologe das liest, wird er in den Sog einer unglaublichen und zugleich gefährlichen Geschichte gezogen ...

Lesung auf der Leipziger Buchmesse 2013


Vielleicht gab es keine Schuld - Lesung

Vielleicht gab es keine Schuld - Hörprobe

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